Förderung für das Jugend- und Kulturzentrum Langholt gesichert

Ein großer Tag für das Jugend- und Kulturzentrum Langholt

Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Miriam Staudte (Mitte) übergibt den Förderbescheid an die Gemeinde Rhauderfehn. Von links: Volker Saathoff, Zweiter Vorsitzender des JuKZ e.V., Ralf Hillmer (Stabsstelle Organisationsentwicklung), Bürgermeister Geert Müller, Ministerin Staudte, Mitarbeiter des Amtes für regionale Landesentwicklung und der Landesbeauftragte für regionale Landesentwicklung, Nikolaus Jansen (dritter von rechts).

Badbergen/Rhauderfehn – Ein großer Tag für das Jugend- und Kulturzentrum Langholt: Im Rahmen einer Projektvorstellung durch Ralf Hillmer übergab die Niedersächsische Ministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Miriam Staudte, in Badbergen den Zuwendungsbescheid (ZILE Basisdienstleistungen) in Höhe von 500.000 Euro an die Gemeinde Rhauderfehn.

Bereits zuvor war der Gemeinde ein weiterer Bescheid über 500.000 Euro Kofinanzierungshilfe zugegangen. Damit stehen nun insgesamt 1 Million Euro an Fördermitteln zur Verfügung, die die Umsetzung der geplanten Sanierung und Vitalisierung des Jugend- und Kulturzentrums Langholt möglich machen. Geschätztes Investitionsvolumen liegt bei 1,6 Mio. Euro. Vorbehaltlich der noch ausstehenden endgültigen Haushaltsmittelbereitstellung durch die entsprechenden Gremien und aller Genehmigungen soll das Vorhaben bis Ende 2026 umgesetzt werden.


Das Jugend- und Kulturzentrum Langholt, 1910 als Schulhaus errichtet, ist seit Jahrzehnten ein Mittelpunkt für Jugend, Kultur und Vereine. Mit den Fördermitteln sollen u.a. Dach, Fassade, Technik und Innenräume erneuert, Barrierefreiheit geschaffen und nachhaltige Standards umgesetzt werden. Durch die Vitalisierung wird das Gebäude künftig multifunktional nutzbar sein – für die Jugend- und Kulturarbeit, für Vereine, den Ortsrat und die gesamte Dorfgemeinschaft.

Die Gemeinde Rhauderfehn bedankte sich gemeinsam mit dem JuKZ-Verein als Träger der Einrichtung, vertreten durch seinen zweiten Vorsitzenden, bei der Ministerin und dem Amt für regionale Landesentwicklung für die Unterstützung. Ralf Hillmer hob in seiner Projektvorstellung hervor, dass die Förderung eine unverzichtbare Grundlage für die Realisierung sei.

Im Rahmen der Veranstaltung wurden außerdem drei weitere Projekte aus dem Bereich der Landesentwicklung vorgestellt, die ebenso eine Förderung erhielten. Sie leisten – wie das JuKZ Langholt – einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der ländlichen Infrastruktur und Lebensqualität.